Stellenbezeichnung bei der CP Intensivpflege GmbH & CP Wohngruppen GmbH
(2020 – bis heute)
Seit Januar 2020 bin ich bei “CP”. Ich hatte den Einzelhandel verlassen – mein Bedürfnis war es, mehr Ruhe in mein Arbeitsleben zu bekommen. Und da war bzw. ist eine Stelle im Büro genau das, was ich mir vorgestellt hatte.
Es wäre gelogen zu sagen: “Der Wechsel war kein Problem für mich.” Ich musste mich einige Monate daran gewöhnen, wie angenehm, ruhig und gleichmäßig eine Stelle in der Verwaltung ist. Das war völlig neu für mich.
Meine Stelle bei CP umfasst viele Aufgaben, doch im Kern wurde ich eingestellt, um das Marketing bei CP zu rocken. CP ist ein außerklinischer Intensivpflegedienst mit 1:1 Versorgungen im häuslichen Bereich und mit Intensivpflege-Wohngruppen. CP benötigt daher dringend Pflegekräfte. Um diese zu akquirieren wurde ich eingestellt.
Meine neue Aufgabe war es nun nicht mehr eine Ware vor Ort zu verkaufen, sondern die Außendarstellung und die Vorteile einer Anstellung eines Unternehmens. Mein Verkäuferherz konnte durch diesen Branchenwechsel wiederbelebt werden!
Noch im selben Jahr habe ich die Weiterbildung zum Social-Media-Manager bei der IHK Oberfranken erfolgreich abgeschlossen. Mit meiner jahrelangen Erfahrung im Verkaufen kombiniert mit meinen Führungskompetenzen und dem neuem Input habe ich in den letzten Jahren die Marke “CP” ausgebaut und strategisch aufgewertet. Darauf bin ich sehr stolz und kann daher die Social Media Konten von CP als meine erste große Referenz vorweisen.
Stellenbezeichnung bei der J. EILLES GmbH
(2012 – 2021)
Angefangen habe ich bei EILLES als “normaler” Kaufmann im Einzelhandel. Ich wusste jedoch schon bevor ich die Arbeit in diesem Feinkostladen aufnahm, dass es “voll mein Ding” sein sollte.
Die direkte Kundenansprache, die exklusive Ladengestaltung und selbstredend die hohe Qualität der Feinkostwaren – ein Traumjob für einen Menschen, der nicht nur arbeiten geht, sondern gern auf der Arbeit Zeit verbringt, sich mit einbringt und Freundschaften knüpft bzw. Kontakte aufbaut und pflegt. Daher war es auch keine Überraschung, dass ich in nur drei Monaten zur stellvertretenden Filialleitung aufgestiegen bin.
2014 übernahm ich die Filialleitung einer EILLES Filiale in Bayreuth, einige Jahren später sogar die Leitung von den beiden Bayreuther EILLES Filialen.
EILLES legte viel Wert auf die Präsentation der Waren, daher sind die Ladengestaltung auf allen Werbeflächen, das Erstellen der Geschenkkörbe, die Einsatzplanung der Mitarbeiter*innen, die Aktionsplanung, die Warenbestellung, das Führen und Koordinieren der Mitarbeiter*innen, die Suche nach Personal, das Führen und Auswerten von Umsatzstatistiken, die Kundenbetreuung, die Bedienung der Kasse und deren Abrechnung und vor allem das Ausbilden der Auszubildenden nur ein knapper Einblick in meine damalige Tätigkeit. Und durch das Feedback von Kollegen*innen, anderen Geschäftspartnern, meinen damaligen Vorgesetzten und schließlich auch durch die Umsatzzahlen kann ich sehr stolz behaupten: “Ich habe die Kiste gerockt!!”
Doch wie alles im Leben hatte diese schöne Zeit auch ein Ende. Ich habe vor allem 2019 gemerkt, dass ich mich in eine andere Richtung entwickelt hatte. Mein Bedürfnis war es, mein Arbeitsleben zu verändern. Deshalb habe ich mich im Januar 2020 von meinen Pflichten als Filialleiter entbinden lassen und war von da an nur noch als Teilzeitkraft beschäftigt. Durch die Pandemie konnte ich ab März 2020 bis zum Ende meiner Tätigkeit im Juli 2021 jedoch kaum mehr eingesetzt werden.
Es war also ein sehr milder Ausstieg und ein schleichender Abschied aus dem Einzelhandel.